heute ein herz für dich für deine liebe – ersehnt, verloren oder gefunden für deine sehnsucht – erfüllt oder unerfüllt für dein einsamkeit – erzwungen oder gesucht für deine tränen – nass oder getrocknet für deine erinnerung – alt oder frisch für deine freude – leise oder laut möge der segen von IHM dich begleiten /ak
mich packt der ZORN die sonne scheint alle freuen sich alle sind draußen so wunderschön
und doch
mich packt der ZORN die sonne scheint alle freuen sich alle sind draußen stehen nah beieinander ohne rücksicht – ohne abstand – ohne maske alle lachen alle sind sich sicher, „mich trifft es nicht“
mich packt der ZORN die sonne scheint alle freuen sich alle sind draußen endlich nach so langer zeit ein gefühl von freiheit und leben einatmen – ausatmen – keine maske wie lange noch ich breche aus
Den ZORN nicht zur Tat werden lassen. Der Rachsucht nicht einen Augenblick nachgehen.
Benedikt von Nursia
Ungeduld – Unsicherheit – Sehnsucht – Angst – Verzweiflung – ZORN mich packt der ZORN ich will jetzt – alles zurück … nein, ZORN, geh fort
Wann bin ich zornig? Was hilft mir meinen ZORN loszulassen?
Heute. Pause. Pause vom Homeoffice Pause vom Homeschooling Pause vom Coronafeeling
vielleicht rufe ich Dich an oder Dich oder Dich vielleicht gönne ich mir ein besonderes Wellnessprogramm vielleicht gönne ich mir auch etwas Gutes auf jeden Fall etwas, dass mir gut tut und das ich mir nur selten leiste
„Die einzige legitime Art, eine Person von oben nach unten anzusehen, ist, ihr die Hand zu nehmen und ihr zu helfen, sich aufzurichten. Das ist die Sendung, die Jesus der Kirche anvertraut hat.“ (Papst Franziskus /7.2.21)
Bin ich bereit, mein Handeln ehrlich anzusehen? (oder finde ich schnell eine Rechtfertigung?) Bin ich bereit, meine Schuld anzunehmen? (oder fühle ich den Schmerz und wage es nicht darüber zu sprechen?) Bin ich bereit, Veränderung zu wagen? (orientiere ich mich lieber neu?)
Ich will mehr wagen.
/ak
Für Neugierige: Heute beginnt der Fastenweg der Aktion NUR FÜR HEUTE. In diesem Jahr bildet der Psalm 119 die Grundlage der Impulse. Die Worte des Psalms fordern ganz neu heraus. Deshalb meine Empfehlung dort vorbei zu schauen.
Innehalten. Unterbrechen, was ich gerade mache. Mir Zeit für mich nehmen. Ganz bei mir sein. und dann mich Dir entgegenstrecken und dankbar fühlen, was mir geschenkt ist. /ak
Das Bild gesehen und gedacht: Wann habe ich das letzte Mal jemanden danach fragen können? Wann wurde ich danach gefragt? Wo sind die Menschen hin? Alle in ihren Wohnungen und Häusern? Alle in Quarantäne?
Da ist jemand, der eine Wand nicht für Eigenwerbung (Produkt, Aktionen …) nutzt, sondern für eine einfache Frage eine Frage, die ich sonst täglich einem anderen Menschen stelle eine Frage deren Beantwortung mir wichtig ist eine Frage, die ich auch selbst für mich schätze, wenn sie aufrichtig ist eine Frage, die zeigt ‚Du bist nicht vergessen‘ ‚Ihr seid nicht vergessen‘
Manchmal sitze ich am Fenster und frage mich, werden wir uns wieder die Hände schütteln werden wir wieder einander umarmen werden wir wieder einander zuhören und erzählen
Und seid gewiss: Ich bin jeden Tag bei euch, bis zum Ende der Welt. (Mt 28,20)
Heute schicken wir einen Impuls, der für die Seite Spurensucher entstanden ist. Er ist auch einer dieser Mutmacher-Texte. Eben etwas von dem, was wir zur Zeit alle brauchen. Bleibt tapfer. Das Licht und das Leben lassen sich nicht unterkriegen.
Ich lebe im Homeoffice. Ich koche und esse im Homeoffice. Ich treibe Sport im Homeoffice. Ich arbeite (so es etwas zu arbeiten gibt) im Homeoffice. Ich coache meine Klienten im Homeoffice. Ich gehe ins Kino im Homeoffice. Ich treffe virtuell Menschen im Homeoffice (soweit diese noch Lust auf mehr Bildschirm haben). Ich räume auf im Homeoffice. Ich gönne mir Wellness im Homeoffice. Ich shoppe regional im Homeoffice. Ich schreibe Briefe, Karten, Mails im Homeoffice. Ich feiere Gottesdienste im Homeoffice.
Ich lache, weine, schreie, flüstere, resigniere, schöpfe Hoffnung … im Homeoffice.
Langsam schlägt mir der Lockdown aufs Gemüt. Langsam … doch ich halte durch im Homeoffice. Ganz vorsichtig macht sich Hoffnung breit. Endlich sinken die Zahlen.
und während ich über Homeoffice nachdenke Gott macht auch Homeoffice nicht nur, wenn Corona wütet nein jeden Tag bei mir
Wir gehen durch Länder von Stadt zu Stadt und folgen dem Stern mit seinem Schein. Mit „Christus Mansionem Benedicat“ soll Gottes Segen auch bei Euch sein. Christus segne dieses Haus und alle, die gehen ein und aus.
Goodbye 2020 Du warst ein turbulentes Jahr. Voller Höhen und Tiefen. Viele gute Menschen sind an einen anderen Ort gegangen. Wir tragen unsere Masken seit diesem Jahr für jeden sichtbar. Wir waren viel zu Hause und habe erlebt, wie es ist, ohne andere Menschen zu sein. Wir haben aber auch intensive Gemeinschaft erleben dürfen, obwohl wir viel zu Hause waren. Dafür sind wir dankbar. Das Jahr 2020 hat uns veränderter zurück gelassen als viele andere Jahre. Wir geben keine Hand mehr zur Begrüßung. Wir umarmen niemanden. Das Traurige wie das Gute haben wir zurück in DEINE Hände, guter Gott gelegt. 2021 liegt nun vor uns. Vieles das mal alt vertraut war, werden wir hoffentlich wieder neu entdecken dürfen. Wir bleiben optimistisch.
Für Espresso.Church war das vergangene Jahr auch ein intensives Jahr. Seit 1.1.2017 am Start Seit März sind wir intensiver Tat für Tag für Euch da. Seit April gibt es unseren Espresso-Talk. Auch seit April unser Format „Ihr fragt. Wir antworten.“ Pfingsten haben wir in diesem Jahr mit Euch eine Pfingstnovene gebetet. Seit Juni sind wir eine Privatinitiative und damit auf Eure Unterstützung angewiesen. Ab dem 5. Januar 2021 werden wir aus Kostengründen unser messengerdienst einstellen müssen. Das finden wir traurig, geht aber leider nicht anders. Folgen könnt Ihr uns weiter per Mail oder auf Facebook oder auf Instagram – schreiben geht da auch immer – auch direkt an kontakt @ espresso . church
Am Abend des ersten Tages wünschen wir Euch einen guten Start in ein – hoffentlich – friedvolles Jahr 2021. Bleibt gesund! Mathias und Angelika