
Wir gehen durch Länder von Stadt zu Stadt
und folgen dem Stern mit seinem Schein.
Mit „Christus Mansionem Benedicat“
soll Gottes Segen auch bei Euch sein.
Christus segne dieses Haus und alle, die gehen ein und aus.
Wir gehen durch Länder von Stadt zu Stadt
und folgen dem Stern mit seinem Schein.
Mit „Christus Mansionem Benedicat“
soll Gottes Segen auch bei Euch sein.
Christus segne dieses Haus und alle, die gehen ein und aus.
Goodbye 2020
Du warst ein turbulentes Jahr.
Voller Höhen und Tiefen.
Viele gute Menschen sind an einen anderen Ort gegangen.
Wir tragen unsere Masken seit diesem Jahr für jeden sichtbar.
Wir waren viel zu Hause und habe erlebt, wie es ist, ohne andere Menschen zu sein.
Wir haben aber auch intensive Gemeinschaft erleben dürfen, obwohl wir viel zu Hause waren. Dafür sind wir dankbar.
Das Jahr 2020 hat uns veränderter zurück gelassen als viele andere Jahre.
Wir geben keine Hand mehr zur Begrüßung.
Wir umarmen niemanden.
Das Traurige wie das Gute haben wir zurück in DEINE Hände, guter Gott gelegt.
2021 liegt nun vor uns. Vieles das mal alt vertraut war, werden wir hoffentlich wieder neu entdecken dürfen. Wir bleiben optimistisch.
Für Espresso.Church war das vergangene Jahr auch ein intensives Jahr.
Seit 1.1.2017 am Start
Seit März sind wir intensiver Tat für Tag für Euch da.
Seit April gibt es unseren Espresso-Talk.
Auch seit April unser Format „Ihr fragt. Wir antworten.“
Pfingsten haben wir in diesem Jahr mit Euch eine Pfingstnovene gebetet.
Seit Juni sind wir eine Privatinitiative
und damit auf Eure Unterstützung angewiesen.
Ab dem 5. Januar 2021 werden wir aus Kostengründen unser messengerdienst einstellen müssen. Das finden wir traurig, geht aber leider nicht anders.
Folgen könnt Ihr uns weiter per Mail oder auf Facebook oder auf Instagram – schreiben geht da auch immer – auch direkt an kontakt @ espresso . church
Am Abend des ersten Tages wünschen wir Euch einen guten Start in ein – hoffentlich – friedvolles Jahr 2021. Bleibt gesund!
Mathias und Angelika
heute nacht habe ich dinge gesehen
du wirst es mir nicht glauben
es war so so so so
puh, ich weiß gar nicht, welche worte es beschreiben können
plötzlich war überall licht
erst eine klare stimme, die etwas von gott und einem kind erzählte
dann wurde es laut, aber schön
und dann war da ein stern …
da sind wir dann alle hin
wir fanden
ein kind in einer futterkrippe
umgeben von strahlendem licht, strahlenden eltern, ein Ochse und ein esel
außerdem waren viele kleine helfer da
wir fanden
gott auf der erde
und unseren glauben
Das Team der Espresso.church wünscht Euch eine gesegnete Weihnacht.
Mathias und Angelika
Joseph hat, wie er grad erzählt, die ganze Nacht Ausschau gehalten …
und ich sofort: Nach Maria?!“
wieder schaut er mich so an –
„Nein, nach den Sternen“…
Sterne, soviel Zeit möchte ich auch haben,
und er erklärt was von Konstellationen
wie sie zuletzt vor 400 Jahren waren…
und damals…
Für ’ne spannende Konstellation,
brauch ich keine Sterne, da reichen mir Maria, Du und das Kind….
und ich frag mich auch heute –
Worauf habe ich mich da eingelassen – Gott!
/mm
Jetzt hat er ihn wieder,
diesen fragend nachdenklichen Gesichtsausdruck.
Fast vier Wochen ist er da,
wir reden über Gott und die Welt,
manchmal sehen wir uns kaum.
Und heute sagt er:
Sie kommt nun doch, Maria, Hochschwanger.
Ob mein Platzangebot des ersten Abends noch stehe…
Joseph redet weiter….
doch ich bin in Gedanken:
Er und Sie kein Problem,
aber wo hab ich Platz für ein Kind?
Ein Kind bei mir in meinem chaotischen Alltag, jetzt in der Pandemie…
Worauf habe ich mich da bloss eingelassen – Gott!
/mm
Elisabeth meint, dass es bald so weit ist.
Sie will, dass ich genügend Holz hole.
Tücher liegen schon bereit.
Für mich ist es immer noch unfassbar, dass ich einen Sohn haben werde.
In meinem Alter. In Elisabeths Alter.
Gott macht es möglich.
Maria hat Elisabeth erzählt,
dass Gott der Vater des Babys ist.
Es soll auch ein Junge werden.
Joseph hat Maria trotzdem geheiratet – ohne zu zögern.
Er hatte keine Zweifel. So ganz anders als ich.
Es ist eine besondere Zeit.
Gott wirkt in seinem Volk leise, doch unübersehbar.
Im Gestern der Menschen
im Heute
und im Morgen.
Heute bereite ich dem Kind den Stall.
/ak
ich bin dann schon mal da
man kann nie früh genug sein
hier soll es stattfinden
glaube ich zumindest
und wenn nicht hier – macht nichts
ER kommt auf jeden Fall in diese Welt
Ich kann auch ohne die anderen Halleluja und „Ehre sei Gott in der Höhe“ singen
wichtig ist nur
Ich bin da. Vorbereitet.
/ak
Der Duft von gebrannten Mandeln liegt in der Luft.
„Stille Nacht. Heilige Nacht.“, weht leise vom Karussel herüber.
Am Abend über den Adventsmarkt bummeln.
Was für ein Vergnügen.
In diesem Jahr bleibt nur die Erinnerung und die Vorfreude aufs nächste Jahr. Dafür bleibt mehr Zeit für Geschichten lesen, Weihnachtsfilme schauen und Plätzen backen.
und …
die Vorfreude auf das Kind.
Zur Vorfreude heute ein Text von Rainer Maria Rilke:
Die hohen Tannen atmen heiser im Winterschnee,
und bauschiger schmiegt sich sein Glanz um alle Reiser.
Die weißen Wege werden leiser,
die trauten Stuben lauschiger.
Da singt die Uhr, die Kinder zittern:
Im grünen Ofen kracht ein Scheit
und stürzt in lichten Lohgewittern, –
und draußen wächst im Flockenflittern
der weiße Tag zur Ewigkeit.
/ak